Siehe auch Antivirenprogramm
Ein Antivirenprogramm (auch Virenscanner oder Virenschutz-Programm) soll Schadsoftware wie Viren, Trojaner oder Würmer erkennen, blockieren und entfernen.
Die ersten Computerviren wurden in den 1980er Jahren über Disketten weitergegeben und beschränkten sich darauf, sich weiter zu verbreiten. Im Verlauf der letzten 40 Jahren haben sich eine Vielzahl unterschiedlicher Schadprogramme entwickelt. Diese wird hauptsächlich über das Internet verbreitet:
Die meisten Antivirus-Programme kombinieren verschiedene Strategien, um unsere Computer zu schützen.
Ein Echtzeitscanner prüft im Hintegrund Dateien, Programme und den Hauptspeicher. Diese Prüfung kann sowohl beim Lesen, als auch beim Schreiben einer Datei erfolgen. Dabei werden “nur” Daten geprüft, die aktuell verarbeitet werden.
Dieser Scanner wird entweder einmalig manuell oder in regelmässigen Abständen zeitgesteuert gestartet. Bei einem manuellen Scan werden alle Dateien auf allen Datenträgern geprüft, was entsprechend einige Zeit dauern kann.
Hier handelt es sich um Antivirenprogramme die auf einem Server oder einer Webseite laufen. Ein Online-Virenscanner erlaubt es, im Verdachtsfall eine bestimmte Datei zu prüfen.
Eine weitere Gruppe von Antivirenprogramme überprüfen den Netzwerkverkehr. Zum Beispiel werden Emails zunächst auf Schadsoftware geprüft, bevor sie im Postfach des Empfängers landen.
Es gibt eine grosse Auswahl an Antivirusprogrammen. Diese unterscheiden sich in einigen Merkmalen:
Im Internet finden Sie eine Reihe von Vergleichstests für Antivirenprogramme. Zum Beispiel: CHIP - Vergleichstest