Software as a Service (SaaS) ist ein Modell für den Zugriff und die Bereitstellung von Software über das Internet. Im SaaS-Modell stellt ein Softwareanbieter Anwendungen zentral bereit und ermöglicht es den Benutzern, diese Anwendungen über das Internet zu nutzen, anstatt sie auf ihren eigenen Computern oder Servern zu installieren.
Hier sind die grundlegenden Funktionsweisen von SaaS:
Zentrale Bereitstellung: Die Softwareanwendungen und -dienste werden zentral von einem Anbieter verwaltet und auf dessen Servern gehostet. Benutzer müssen die Software nicht auf ihren eigenen Geräten installieren oder verwalten.
Internetbasierte Nutzung: Benutzer können über das Internet auf die Softwareanwendungen zugreifen. Dies geschieht normalerweise über einen Webbrowser, ohne dass zusätzliche Installationen oder Konfigurationen erforderlich sind.
Abonnementbasiertes Modell: SaaS wird in der Regel über ein Abonnementmodell vertrieben, bei dem Benutzer regelmässig eine Gebühr zahlen, um Zugriff auf die Software und ihre Funktionen zu erhalten. Die Abonnementgebühren können je nach Anbieter und den gewählten Funktionen variieren.
Skalierbarkeit und Aktualisierungen: Da die Software zentral verwaltet wird, kann sie leicht skaliert werden, um den Bedürfnissen wachsender Benutzerzahlen gerecht zu werden. Ausserdem ist der Softwareanbieter für Wartung, Sicherheitsupdates und die Bereitstellung von neuen Funktionen und Verbesserungen verantwortlich.
Vorteile von SaaS sind unter anderem die Flexibilität des Zugriffs von verschiedenen Geräten und Standorten aus, die Entlastung der IT-Services von Wartungsaufgaben, die Möglichkeit, die Software ohne hohe Anfangsinvestitionen zu nutzen und die regelmässige Aktualisierung der Software durch den Anbieter.
Marcel Suter, Andre Probst